Die Einladung zu diesem Symposium brachte mich an den herrlichen Ort Paratico, der in Norditalien dierekt am Lago d’Iseo gelegen ist.

Besucher finden die  fertige Skulptur nun direkt vor der Bibliothek im Stadtzentrum von Paratico wieder.  Eine Reise dorthin lohnt sich nicht nur, um mein Werk in natura zu betrachten, sondern auch weil im Ort über 80 weitere Skulpturen aufgestellt sind.

Das Thema des Symposiums war, eine Skulptur zu Ehren des in Italien sehr bekannten Liedermachers und Sängers Fabrizio de André zu schaffen.
In einer Woche entstand die Skulptur in harter Arbeit bei italienischen Hochsommertemperaturen. Das Video zeigt neben einigen Eindrücken aus der Umgebung von Paratico in einer Slideshow die einzelnen Arbeitsschritte. Die Fotos zeigen jeweils die Vor- und Rückseite gleichzeitig. Der Bildwechsel zeigt immer den Stand zur Mittagspause und zum Feierabend.  Die Musik ist von Fabrizio de André. Er singt Bocca die Rosa.

Weitaus monumeltaler und beeindruckender sind die von der Natur geschaffenen Skulpturen im nahe gelegenen Naturpark von Zone.

Der Lago D’Iseo ist wunderschön gelegen und trotzdem kennen viele nur den nächst gelegenen Gardasee. Der Iseosee, wie er auf deutsch genannt wird hat ist von der Fläche mehr als doppelt so groß wie das Steinhuder Meer und seine Insel ist mit über 400m die höchste Binnenseeinsel Europas. Bekannter sind aber die Floating Piers, die Christo 2016 schaffen ließ und die Insel mit dem Festland verbinden ließ.

Beständiger als die Floating Piers ist aber meine Skulptur aus dem lokalen Stein, dem Pietra di Sarnico.